Bei einer im Sommer 2000 durchgeführten Inspektion wurden am Holzwerk der im Jahre 1968 zwischen Ravelin und der Festung errichteten Brücke gravierende Schäden festgestellt. Der Übergang musste darauf hin für den im Rahmen des Bauunterhalts aufkommenden Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Wie eine Überprüfung ergab, hätte eine Reparatur bzw. der Austausch der schadhaften Konstruktionselemente den Abbau und die Wiedererrichtung sowohl des Brückenüberganges als auch der Joche erfordert.

Mit dem Ziel, die laufenden Bauunterhaltskosten soweit als möglich zu reduzieren und um gleichzeitig die Traglast der Brücke erhöhen zu können, entschied man sich schließlich für einen Abbruch und die Errichtung eines neuen Brückenbauwerks.

Dieses sollte sich in seinem Erscheinungsbild am historischen Brückenschlag orientieren, gleichzeitig aber die heute geltenden baurechtlichen Anforderungen an Straßen- und Wegbrücken erfüllen.

Nähere Informationen können den Veröffentlichungen entommen werden.